2014

28. Juni 2014
Mundharmonikagruppen beim Kreislandfrauentag im Himmelsgarten

Der Kreislandfrauentag der Schwäbisch Gmünder Landfrauen fand auf der Gartenschaubühne im Himmelsgarten in Wetzgau statt. Mit der Mundharmonikagruppe der Landfrauen aus Schwäbisch Gmünd die zusammen mit der Mundharmonikagruppe aus Heidenheim auftraten, wurden die Besucher schon am Morgen festlich eingestimmt. Mehrere Zugabeforderungen gab es zum Auftakt bei den flotten Weisen der Mundharmonikagruppen. Beim Abschlusslied der Filmmelodie zu Winnetou, wartete man eigentlich nur darauf, dass der edle Indianer auf seinen Rappen auf die Bühne geritten kommt. Es war ein rundum gelungener Auftritt, der das Publikum begeisterte und zum Mitsingen anregte.

30. April - 12. Oktober 2014
Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd

Den ehrenamtlichen Einsatz der 20 Ortsvereine der KreislandFrauen auf der Landesgartenschau in reinen Zahlen auszudrücken, scheint angesichts der hohen Besucherzahlen beinahe unmöglich. Fest steht aber, dass in den 166 Tagen der LaGa über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit direkt vor Ort geleistet wurden, nicht berücksichtigt ist hierbei die Zeit für die Vorbereitungen wie den Einkauf oder das Kuchenbacken. Besonders bei Letzterem berichten die einzelnen Ortsvereine viel Positives. Da gab es unerwartete Unterstützung aus der Dorfgemeinschaft oder von Vereinsfremden beim Backen und Organisieren. Jeden Tag arbeiteten mindestens 13 Frauen am Stand, am Wochenende waren es mehr als fünfzehn, so dass in einer Woche rund einhundert Personen für die Bewirtung der Gäste gesorgt haben.

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Den ehrenamtlichen Einsatz der 20 Ortsvereine der KreislandFrauen auf der Landesgartenschau in reinen Zahlen auszudrücken, scheint angesichts der hohen Besucherzahlen beinahe unmöglich. Fest steht aber, dass in den 166 Tagen der LaGa über 13.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit direkt vor Ort geleistet wurden, nicht berücksichtigt ist hierbei die Zeit für die Vorbereitungen wie den Einkauf oder das Kuchenbacken. Besonders bei Letzterem berichten die einzelnen Ortsvereine viel Positives. Da gab es unerwartete Unterstützung aus der Dorfgemeinschaft oder von Vereinsfremden beim Backen und Organisieren. Jeden Tag arbeiteten mindestens 13 Frauen am Stand, am Wochenende waren es mehr als fünfzehn, so dass in einer Woche rund einhundert Personen für die Bewirtung der Gäste gesorgt haben.

Das Angebot sah zu Beginn lediglich Kaffee und Kuchen vor. Im Laufe der Zeit passten sich die Landfrauen der Nachfrage ihrer Besucher an und mischten Erfrischungsgetränke, erweiterten die Auswahl auf Brote mit Aufstrich, Fladen und Pizza. Ganz spontan wurde auch schon einmal ein Hefeteig angerührt und frisch gebacken, wenn zu erkennen war, dass der Vorrat zur Neige ging.

Auch männliche Hilfe stellte sich ein, beim Abwasch beispielsweise oder beim Transport, denn es war auch eine logistische Großleistung und es war für manche Landfrau als ob sie einen Geschicklichkeitsparcours zu bewältigen hätte, wenn sie zwischen geparktem Fahrzeug und Küchenpavillon hin- und herpendelte, mit Kuchenschachteln beladen. Ein ausdrücklicher Dank der LandFrauen gehört den Ehrenamtlichen an den Eingängen, die immer kooperations- und hilfsbereit waren und oftmals ein “Auge zudrückten” wenn sich ein Landfrauen-Auto etwas länger im Gelände aufhielt.

Einzelne Vereine hatten Besonderes zu leisten, da sich verschiedene Besuchergruppen bei angemeldet haben, die mit belegten Broten etc. versorgt wurden. Bei einem Aktionstag brachten sich türkische Frauen mit ihren Brotaufstrichen ein und es wurde eine Kooperation mit türkischen Frauen auf den Weg gebracht, die auch beim Besuch von Ministerin Öney im Treffpunkt BW Beachtung fand.

Drei Großveranstaltungen wurden durchgeführt, ein Landfrauen-Sterntreffen am 24. Mai mit 800 Besuchern und der KreislandFrauentag am 28. Juni mit einem Vortrag von Schwester Teresa Zukic und 500 Besuchern auf der Sparkassenbühne. Am 15. Juli fand im CCS ein Internationaler Frauenkongress statt, wobei die KreislandFrauen für die Verköstigung der 400 Gäste sorgten.

Diese fragten auch nach dem Koch- und Backbuch der LandFrauen nach, das im Einhorn-Verlag erschienen ist und von dem direkt bei den LandFrauen rund 1.800 Exemplare verkauft wurden.

Es gründete sich eine Pflanz- und Pflegegruppe, die bereits im Herbst 2013 über 2.000 Tulpenzwiebeln pflanzte und die wöchentliche Pflege und Bewässerung durchführte. Insgesamt wurden ca. 500 Arbeitsstunden in die Gartenpflege investiert. In diesem Zusammenhang muss LandFrauenvorsitzende Gabi Müller aus Großdeinbach erwähnt werden die, gemeinsam mit ihrem Mann, stets für einen reibungslosen Ablauf sorgte und fast täglich als Koordinatorin der LandFrauen anwesend oder zumindest telefonisch erreichbar war.

Bei einer Nachfrage unter den einzelnen Gruppen gab es durchweg nur Positives zu berichten. Die LandFrauen hatten viele gute Gespräche und unvergessliche Begegnungen und konnten ihre Außenwirkung als Organisation im ländlichen Raum stärken. Sie bekamen nicht nur Spendengelder sondern auch sehr viel Lob und Anerkennung für ihre ehrenamtliche Arbeit. Leider wurde ihre Bewerbung beim Ehrenamtspreis “Echt gut Baden-Württemberg” nicht berücksichtigt. Man hätte gerne für sie abgestimmt.

 

März 2014
Ortsvorsitzende auf dem Landesgartenschaugelände

Vor Eröffnung der Landesgartenschau erhielten die Ortsvorsitzenden eine Führung durch das Gelände.